Hessentag

Heute hatten Hans und ich unseren ganz besonderen Hessentag in Johannesburg. Ich hatte von meinem letzten Deutschlandbesuch noch zwei Flaschen Äppler besorgt und Hans organisierte Kassler, Sauerkraut und Salzkartoffeln. So kam es dann heute zu einem hessischen Mittagessen.

Wir wussten zuerst nicht, wie man denn den Kassler zubereitete. Nach einigen Recherchen im Internet entschieden wir uns, Sauerkraut zusammen mit dem rohen Kasslerfleisch im Ofen backen zu lassen. Und so sah es dann auf dem Teller aus:

Essen

Natürlich darf auch das Foto vom Äppler nicht fehlen.

Äppler

Und hier noch ein kleiner Trick vom Hans. Gabel und Löffel balancieren auf einem Streichholz, welches selber auf einem Flaschenrand liegt.

Kunststück

Modischer Kurzhaarschnitt

Wenn ich in der Woche früh zur Arbeit gehe, dann geht dies oft ziemlich schnell … Zähneputzen, Waschen, Abtrocknen, Anziehen und Rucksack packen. Wenn ich aus dem Haus gehe und meine Haare immer noch nicht trocken sind, dann weiß ich, sie sind wieder mal zu lang. So war es dann heute auch notwendig, einen örtlichen Haarschneider aufzusuchen.

Um nicht wieder in die Hände einer blutigen Anfängerin zu gelangen, begab ich mich diesmal nach Sandton City. Zunächst hatte ich gestern Abend noch einen Termin gemacht, so dass heute nichts mehr schief gehen konnte.

Das Studio diesmal hieß Carlton Hair International und machte auch einen recht professionalen Eindruck. Zunächst einmal wurden einem die Haare gewaschen und die Kopfhaut massiert. Anschließend ging es zum Schneiden. Vorher hatte ich mich schon kundig gemacht, wass denn so ein Irokesenhaarschnitt auf Englisch heißt. Falls ihr Euch auch mal so einen machen lassen wollt, dann verwendet einfach das Zauberwörtchen Mohawk oder Hawk. Dann wissen die hiesigen Friseure auch, was zu tun ist.

Alles im Allen ein sehr guter Schnitt und ich bin mit meiner Frisur vollstens zufrieden. Für mich als ein voller Erfolg. Nur warum müssen die Friseusen immer so unheimlich gut aussehen? 🙂