Nun isset amtlich …

… Ede Geyer ist Trainer von Dynamo Dresden. Wenn es da nichts wird, dann weiß ich es auch nicht. Jetzt heißt es, den Schal wieder etwas höher gehängt, das gelbe T-Shirt angezogen und positiv in die Zukunft blicken. Es könnte ja schlimmer kommen … zum Beispiel Fan von Arminia Bielefeld zu sein. 😉 Gibt es da eigentlich Fanclubs?

Presidents Park …

Heute wird in Südafrika gefeiert … es ist Heritage Day. Ein Tag, wo man auf das bisher erreichte zurückblicken soll, um damit Kraft für die Zukunft zu tanken. Cool finde ich, dass dieser Tag gleichzeitig auch zum National Braai Day ausgerufen worden ist. Sehr schön!

Ich war heute mal wieder im Grünen unterwegs. Besser gesagt im Presidents Park. Dieser sieht auf der Landkarte atemberaubend schön aus. Dies ist er aber nicht. Alles fing schon damit an, dass ich wartend in vierter Position nach vorne gebeten worden bin. Als ich an den anderen vorbeifuhr bemerkte ich, dass sie schwarz und ich weiß war. Ich kam ohne Kontrollen durch. Solche Bevormundungen mag ich irgendwie überhaupt nicht.

Keine hundert Meter weiter gefahren, sah ich dann dieses Rindviech auf meiner Straße, welches sich nicht weiterbewegen wollte. Ich wollte auch nicht hupen, da die Hörner dem Mietwagen wohl gar nicht bekommen.

Mutschekuh

Der Park selber war eine Mischung aus Reitturnierspringanlage und Truppenübungsplatz. Überall waren Hölzer aufgestellt, Verschanzungen eingerichtet aber auch Grillplätze. Sehr komisch. Ich hielt mich dann da auch nicht länger auf und zog mich wieder in meine Kremenade zurück.

Presidents ParkPresidents Park

Zstravstvui milaja kartoschka … toschka, toschka, toschka ….

Hehe … vielleicht kennt noch jemand diese russische Pionierlied über die Kartoffel. Ich habe mich am Sonntag eben dieser wieder einmal gewidmet.

Ich habe nämlich ein Kartoffelbrot gebacken. Dies gestaltet sich auch ganz einfach. 400 Gramm Kartoffeln gerieben, dazu 400 Gramm Mehl, ein Päckchen Trockenhefe, ein Teelöffel Salz und ein Ei zu einem Teig geknetet. Anschließend dann das Ganze 30 Minuten gehen lassen und noch einmal auf einer bemehlten Arbeitsfläche ordentlich durchkneten. Nun 20 Minuten bei 220 Grad im Ofen backen und anschließend bei etwas geringerer Hitze noch einmal 30 Minuten backen lassen. Zwischenzeitlich immer etwas Wasser in den Ofen sprühen, damit Dampf entsteht.

Und so sieht das Ganze dann am Ende aus …

Det isn Brot, wa?

Wo fliegen sie denn …

Der Samstag eines langen Wochenende … und ich stehe schon um sieben Uhr auf. Was läuft da falsch? Ich fuhr heute mit Hans und Mauritz zum Fliegenfischen. Fliegenfischen ist eine Angeltechnik, bei der man mit Hilfe einer Fliege (natürlich künstlich) den Flug eben dieser nachahmt, die Fliege auf das Wasser legt und dann die Schnur einholt. Wahrscheinlich habt ihr auch schon die Angler gesehen, die mit wüsten Bewegungen sich anscheinend in der Schnur verheddern und dann einen Fisch herausholen. Und genau das ist Fliegenfischen.

Damit wir wenigstens ein bisschen Erfolg haben, entschieden wir uns, eine Forellenzucht aufzusuchen und dort loszulegen.

Fliegenfischen mit Mauritz und Tino

Beim Fliegenfischen hat man zwar immer etwas zu tun, wird dann aber langweilig, wenn sich der Erfolg nicht einstellt. Auch die Tatsache, dass die Fliege meistens nicht dahin möchte, wo man sie gerne hin platziert hätte, fördert nicht gerade die Begeisterung für diesen Sport. Vielleicht muss man das auch einfach noch einmal so richtig üben. Auf jeden Fall hat Hans zwei herrliche Forellen herausgezogen (herzlichen Glückwunsch) und mir auch schon mitgeteilt, wie sie geschmeckt haben.

Nach dem Fliegenfischen ...

Eine Nation trauert …

Letzte Woche sich noch über die Aussies lustig gemacht und gestern ausgeschieden. Das Cricketleben eines Südafrikaners hat eben seine Auf und Abs. Nach erfolgreichen Spielen gegen die Engländer und Neuseeländer schieden sie gestern gegen Indien aus. Der Abstand war einfach zu groß.

Auf der anderen Seite nimmt man es Humor. Heute war die Verabschiedung von zwei indischen Kollegen aus dem Projekt. Und was haben sie als Geschenk bekommen? Richtig … ein Crickettrikot der südafrikanischen Nationalmannschaft. So sind sie halt …

Feuer …

Da kommt man nun gut erholt vom Mittagessen, setzt sich an seinen Arbeitsplatz und dann das! Ein ohrenbetäubendes Geräusch. Zunächst einmal schauen sich alle an. Was nun? Fehlalarm? Kaputt? Hörtest? Dann entscheidet der Chef „Wir gehen runter!“ Es ist Alarm. Also Gummibärchen gesichert, den Schreibtisch abgeschlossen, noch einmal aufs Klo gegangen, Rechner herunter gefahren und dann aber schnell nach draußen.

Hier versammelten sich schon all die anderen Projektmitglieder. Auf der anderen Seite des Gebäudes fährt ein Feuerwehrauto vor und checkt die Lage. Irgendetwas im vierten Stock hat den Alarm ausgelöst. Nach zwanzig Minuten dann Entwarnung! Es ging zurück zum Arbeitsplatz.

Inseleuropäer …

So langsam können einem die Engländer auch Leid tun. Nicht nur, dass sie vergangenen Freitag von Südafrika im Rugby geschlagen worden sind. Nein, heute haben sie auch noch im Cricket gegen Südafrika verloren. Bin mal gespannt, wie die Sun morgen titelt … wahrscheinlich geht es wieder um den Untergang des Abendlandes. Man darf gespannt sein …

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