Tinos Backstudio

*hihi* … nun ist es also ein Jahr her, dass ich südafrikanischen Boden betreten habe. Aus diesem Anlass hatte ich gestern noch einen Selterkuchen gebacken (Danke Mutti für das Rezept!). Dieser ist mir auch phantastisch gelungen. Ich war zwar erst ein wenig skeptisch, ob es denn gelingen würde, da ich hier unten ja nur südafrikanische Zutaten bekomme (beispielsweise hatte ich kein Puderzucker gefunden), aber am Ende war alles gut.

Leider hatte ich vergessen, noch ein Foto zu machen 🙁

Nipponesisches Abendbrot

Heute ist Montag und da heißt es, auf zum Cape Town Fish Market, da dort alle Sushi um 5 Rand reduziert sind. Eigentlich hatten Hans und ich geplant, zusammen mit Kollegen Leon van Zyl dort zu verweilen, jedoch entschied sich dieser kurzfristig anders. Kein Problem … bleibt halt mehr für uns auf dem Sushi-Band.

Am Ende hatte ich zwölf Sushi-Tellerchen, eine Frühlingsrolle und … na ja, das verrate ich lieber im nächsten Artikel. Bleibt wieder nur zu sagen … ein wirklich gelungener Abend.

Benoni … Stadt der Seen

Benoni ist ein kleiner Vorort im Osten Johannesburgs. Als ich heute morgen durch meinen Straßenatlas blätterte, stellte ich fest, dass dort sehr viele Seen sind. Warum nicht hinfahren und einen kleinen Sonntagsspaziergang machen. Als mögliches Ziel hatte ich mir den Homestead Lake ausgesucht.

So fuhr ich los und fand auch gleich den See. Leider war jedoch das Ufer eingezäunt und von einer Securityfirma bewacht. Das Land selber gehörte dem örtlichen Pfadfinderclub. Es ist schon komisch, dass die Pfadfinder noch nicht mal ihr eigenes Territorium bewachen können 😉

Was nun? Ein kurzer Blick auf die Karte verriet mir, dass ich eventuell den Middle Lake aufsuchen könnte. Dort angekommen, musste ich dann aber feststellen, dass dieser größtenteils durch einen örtlichen Golfclub okkupiert worden ist. Trotzdem fand ich eine Stelle, wo man ein bisschen spazieren gehen konnte.

Middle LakeMiddle Lake

Leider sah das Ganze im Detail dann doch nicht so toll aus. Bierflaschen und Plastiktüten liessen die Gegend unsauber wirken.

Also weiter gelaufen zum nahen Civic Lake. Hier prägte vor allem eine Mall das Bild, die aussah wie ein Schaufelraddampfer aus den Südstaaten.

Raddampfer

Leider kam man aber auch hier nicht direkt bis an das Ufer. Ich lief dann also wieder zurück und wollte noch den Kleinfortein Lake besuchen. Aber auch hier versperrte ein Zaun den Zutritt zum Ufer. Völlig enttäuscht machte ich mich auf den Weg nach Hause, als ich dann von der Autobahn doch noch eine Möglichkeit sah, den Homestead Lake (See vom Anfang) genauer zu betrachten. Aber seht selbst. Ich fand diesen Park einfach toll.

Homestead Lake - UferHomestead Lake - UferHomestead Lake - WieseHomestead Lake - Enten

Dann machte ich noch ein Bild vom Sonnenuntergang. Einfach göttlich!

Homestead Lake - Sonnenuntergang

Lecker!

Als ich heute nach der Arbeit nach Hause kam, hatte ich komischerweise Hunger auf etwas Süßes. Treu nach dem Motto: „Wir zaubern uns etwas aus der Resteküche!“ begab ich mich auf die Suche nach möglichen Zutaten. Zuerst fand ich Milch und Eier im Kühlschrank. Mein Küchenschrank präsentierte mir dann noch Mehl und Zucker. Was kann man daraus zaubern? Richtig – Eierkuchen! Und so sah das Ergebnis in der Pfanne aus:

Eierkuchen

Mittach …

Was für ein Mittagessen heute? Wir hatten uns entschieden, wieder bei Alkawaha essen zu gehen. Hier bekommt man für kleines Geld riesige Portionen zu essen. Leider befindet sich die Essstation nicht in der Innenstadt von Joburg, sondern in Fordsburg. Was nun? Erst einmal bestellen. Ich hatte das letzte mal einen Steak Burger Special. Hierbei handelt es sich um einen riesigen Burger, bei dem die Pommes sich auch noch zwischen den Brothälften befinden. Da der Burger dadurch aber zu riesig wird, hatte ich die Pommes heute als Seitenbeilage bestellt.

Nach der Bestellung ging es dann los. Mauritz entschied sich zu fahren. Er fährt normalerweise einen SUV von Nissan und ich war so froh, einmal in einem solchen Gerät durch die Straßen Johannesburg zu fahren. Leider hatte ausgerechnet dieser SUV heute einen Werkstattbesuch uund wir machten mit einem Nissan Micra die Gegend unsicher. Drei Mannskerle wie ich in einem solchen Wagen (Hamish kam auch noch mit). Das war der Hammer.

Mittagsfahrt

Wir also losgefahren und diesen Laden gesucht. Das Problem an der Sache war nämlich, dass es in diesen Suburb drei von diesen Läden gibt. Nach zehn Minuten sinnlosem Rumgefahre fanden wir es schließlich. Wir also uns aus diesem Wagen geschält und in den Laden hinein. Dort fühlte man sich wie in „Klein-Pakistan“. Menschen mit langen Bärten und Kaftan bestellten Burger mit Pommes. Und wir mit feinem Zwirn mittendrin. Hätte mich nicht gewundert, unter den Leuten auch noch Osama bin Laden zu finden *grins*

Wir bekamen dann unsere Portion, ließen sie uns einpacken und genossen die ganze Sache im schönen Standard Bank Büro.

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