Good Bye South Africa … for this year!

Der Tag ist nun gekommen! Aus die Maus! Für dieses Jahr sage ich Südafrika auf Wiedersehen!

Nicht jedoch ohne noch mit Kollegen am Freitagnachmittag das Bender’s zu besuchen. Einem Pub in der Nähe der Standard Bank. Unser Projektleiter Jan Brits wollte noch einmal, dass so kurz vor den Festtagen zusammen kommen und das ein oder andere Bier zu uns nehmen. Und das haben wir wahrlich getan.

Hier ein paar Bilder dieses hervoragenden Events:

Neal
Neal

Hans und ich
Hans und ich

Hemu and Jacques
Hemu und Jacques

Jan
JanJan

Kedi und Kenny
Kedi und Kenny

Tish
Tish

Allen Lesern dieses Blogs wünsche ich ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest sowie einen guten Rutsch in das neue Jahr. MIt diesem BLog geht es dann im neuen Jahr am 08. Januar weiter.

Accenture – SAP Year End Dinner

Das Jahr geht zu Ende, nur die Feiereien wollen nicht aufhören. Diesmal wurde am Dienstag zum Accenture – SAP Year End Dinner geladen. Diesmal wurde nach Melville geladen.

Es gabe kleine Häppchen und genügend Getränke. Ich gönnte mir ein, zwei Leichtbiere und natürlich Whisky – diesmal wieder den Jameson.

Schön an diesem Abend war, dass das Joint Vendure zwischen SAP und Accenture gefeiert werden sollte. Nur leider konnte man dann am Ende eine gewisse Grüppchenbildung verzeichnen. Auf der einen Seite waren sämtliche SAP-Mitarbeiter und auf der anderen Seite die Accenture-Mitarbeiter.

Hier mal noch ein paar Bilderchen:

Hannes Janse van Rensburg und Neal Feely
Hannes und Neal

Jochen Hägele und Hans-Christian von Stockhausen
Jochen und Hans

Das Restaurant
Restaurant

In den Drakensbergen

Eigentlich sollte es ja schon am Freitag um zwei Uhr losgehen. Da aber noch einige Sachen besorgt werden mussten, kamen wir erst gegen 16:00 Uhr los. Und da waren wir natürlich in Mitten des freitäglichen Feierabendverkehrs. Aber was solls.

Gegen 21:00 Uhr erreichten wir dann unser Ziel. Es war ein kleines Camp mit zahlreichen Hütten, die um ein Vielfaches besser waren, als die Hütten des vergangenen Wochenendes.

Ich teilte mir zusammen mit Oliver eine Behausung. Hans und Kina, sowie Neal und Hillary-Ann hatten andere Hütten. Da die Hütte von Hans eine Küche hatte, wurde dies unser zentraler Essens- und Abendunterhaltungsort. Für jeden Abend hatten wir Grillzeug besorgt. Und Neal – unser afrikanischer Braimaster – hatte die zentrale Gewalt über den Grillvorgang.

Am ersten Abend hatten wir vier Steaks und einige Kartoffeln gegrillt. Alles war herrlich, nur leider hätte das Wetter noch besser sein können. Es regnete den ganzen Abend.

Dies sollte dann auch noch am Samnstagmorgen anhalten. Trotzdem entschieden wir uns, unseren Wanderausgangspunkt anzusteuern. Dort angekommen, wurde das Wetter aber nicht besser. Wir versuchten eine Kurzwanderung, aber da der Regen nachher seitlich kam, entschieden wir uns zum Rückzug. Wir steuerten darauf eine Gaststätte an, tranken dort einen Kaffee und machten dann noch eine Kurzwanderung zum nächstgelegenen Hügel. Jetzt kam die Sonne zum Vorschein.

Dies sollte aber nicht lange anhalten. Sobald wir wieder im Auto saßen, kam über uns ein regelrechter Hagelsturm. Aber unser Auto kam unbeschadet hindurch.

Am Abend war dann wieder Grillen angesagt. Braimaster Neal servierte uns Steaks, Würstchen, Spare Ribs und Gemüse. Alles sehr lecker. Nur leider scheint das Essen dann Oliver, Kina, Hans und Neal die Wachsamkeit geraubt zu haben. Sie zogen es danach vor, schlafen zu gehen. Da ich und Hillary-Ann aber noch voller Tatendrang waren, hielten wir uns noch ein wenig in der Bar auf. Wir spielten Pool, tranken den ein oder anderen Glenfiddich (am nächsten Tag hatte ich 8 Whisky und Oliver 6 weitere Whisky auf der Rechnung. Was Hillary noch auf ihrer Rechnung hatte, wusste ich nicht). Das war alles schon ganz schön heftig. Aber man lebt ja nur einmal. Achso … getanzt wurde auch noch.

Am anderen Morgen war es dann Zeit für die Abreise. Nach einem kurzen Besuch des Wimpy-Burgers in Harrsmith, erreichten wir gegen 17:00 Uhr wieder Johannesburg.

Hier mal noch ein paar Bilderchen:
DrakensbergDrakensbergDrakensbergDrakensbergDrakensbergDrakensberg

Anbei noch ein Link zu Hans seiner Bildersammlung:

http://www.zabox.eu/gallery/index.php?gallery=South%20Africa/Drakensberg%20Dec%202006

SAP Year End Lunch

Nach dem hervoragenden Team Lunch des SBSA Projektes in Greenside am Donnerstag, stand nun am Freitag das SAP Year End Lunch an. Dieses wurde nicht weit von meinem derzeitigen Wohnsitz zelebriert.

Das Side Plate befindet sich in der Melville Road und hat den Charme einer Ferienanlage. In der Mitte befand sich ein kleiner Pool an seinen Seiten laden große Terassen zum Speisen ein.

Als ich ankam, lagen auf den Tischen bereits die Geschenke. Man konnte zwischen dreieckigen und quadratischen Geschenkverpackungen wählen. In den dreieckigen waren Toblerone und in den eckigen Rochekugel drin.

Nach dem die Sitzwahl geklärt war, wurde die Vorspeise serviert. Hier hatte man die Wahl zwischen Salat, Hühnerleber und Brot, welches man dippen konnte. Der Hauptgang zeichnete sich durch Pasta und kleinen Fleischspießen aus.

Als wir gerade am Hauptgang waren, kam ein Zauberer vorbei, der ein paar Tricks vorführte. Er meinte, dass er vom Zirkus Krone sei. Dies wäre aber schon lange her.

Wir mussten aber da schon die Veranstaltung verlassen, da wir noch zu den Drakensbergen aufgebrochen sind. Dazu mehr aber im nächsten Blog.

Jahresendfeier

Pünktlich um 11:15 Uhr fiel der Hammer … auf nach Greenside. Denn heute war Jahresendfeier: Und da hieß es, gute Plätze zu sichern. Als ich ankam, waren schon einige Kollegen da, aber die guten Plätze waren noch nicht vergeben.

Gestartet wurde mit einem kleinen Royal, anschließend gab es natürlich für uns Deutsche Bier. An diesem konnte man sich dann festhalten, bis alle Projektteilnehmer anwesend waren. Die Vorspeise konnte beginnen. Ich wählte einen gebackenen Brie mit Tomatenpotporie. Als Hauptgang gab es dann Strauß und abschließend noch Käse. Alles jedoch in sehr übersichtlichen Portionen. Aber glücklichweise bekam ich noch den Lachs vom Kollegen nebenan und mein Magen stimmte dann auch dem Ende zu.

Hier das Restaurant:

Das Restaurant

Hier ein paar Bilder von unserem Tisch:

Neal und Rene
Rene und NealRene und Neal

Andre und Leanne
Andre und LeanneAndre und Leanne

Eugene, Paola, Andre
Eugene, Paola, Andre

Mr. Webdynpro – Paul
Paul

Stimmungskanone Hans
Hans

Andre, Astrid und Rene
Andre, Astrid und Rene

P.S.: Woran erkennt man einen Südafrikaner? Er trägt die Sonnenbrille in den Haaren! 🙂

The Grill House

Am Dienstag war es mal wieder soweit … endlich wieder Steaks. Diesmal im Grill House von Rosebank. Eigentlich war alles so, wie beim letzten Mal, nur diesmal hatten wir noch eine sehr gute Weinempfehlung von Astrid Matulovich bekommen. Hierbei handelt es sich um einen „Paul Sauer – Kanonkop“.

Als wir diesen bestellten wurden wir vom Kellermeister des Restaurants gebeten, ihm zu folgen. In einem kleinen aber feinen Weinlager erzählte er uns dann die Geschichte des Weins. Es handelt es sich hierbei um einen Verschnitt der besten Bordeaux-Weine. Deshalb auch der Preis von 650 Rand (ca. 65 Euro). Da es aber eh durch fünf ging, war er dann nicht mehr ganz so teuer.

Und was soll ich sagen? Ein richtig guter Tropfen. Lässt man ihn am Glas herunterlaufen, zieht er diese wunderschönen Schlieren hinter sich her. Auch der Geschmack – einfach himmlisch. Das non plus ultra war jedoch dann der Genuss des Weines zusammen mit meinem Steak. Göttlich! Meine Zunge wusste gar nicht, wo sie anfangen sollte. Für sie muss es der Himmel auf Erden gewesen sein.

Nach dem Essen gönnten wir uns noch zwei Whisky (Connemara & Glenfarglas) und ein bezaubernder Schlemmerabend ging zu Ende.

Neal im Grill HouseJochen

Blyde River Canyon: Sonntag 13 km

Heute war der letzte Tag unserer Wanderung. Wieder galt es am frühen Morgen aufzustehen und 13 km zu laufen. Die Landschaft war ebenso bezaubernd, wie am vorhergehenden Tag. Nach ca. 5 Stunden erreichten wir dann unser Ziel. Hier konnte man von verschiedenen Brücken direkt in den Canyon hineinschauen. Und das war atemberaubend.

Zum Mittagessen kehrten wir noch in ein Eierkuchenhaus in Graskop ein. Und dieses war voll in deutscher Hand. Überall wo man langging, wurde deutsch gesprochen. Am gegenüberliegenden Haus wurde Schwarzwälder Kirschtorte und Filterkaffee angeboten. Eigentlich konnte man sich wie zu Hause fühlen.

Nach dem Besuch des Eierkuchenhauses machten wir uns auf den Weg nach Hause und erreichten gegen 20:00 Uhr wieder Johannesburg. Ein phantastisches Wochenende ging zu Ende.

Blyde River Canyon: Samstag 13 km

Der Morgen hatte es ganz schön in sich. Irgendwie wollte man gar nicht so schnell aufstehen. Draußen regnete es Bindfäden und die Gewissheit, in den nächsten Stunden 13 km zu laufen, motivierte nun einen auch nicht unbedingt. Deshalb zunächst einmal einen Kaffee … und der wirkte. Jedenfalls war ich danach richtig wach.

Nach dem Frühstück sollte es dann losgehen. Jeder war mit einem Regenponcho bewaffnet und wollte gerade losgehen, als der Himmel aufbrach und die Sonne erschien. Die Wanderung konnte nun ohne die lästigen Plastiksachen beginnen. Und was für eine Natur? Man stelle sich den Harz an der Teufelsmauer vor. Nur ein klein wenig größer. Man wandert in einem grasbewachsenen Tal und erblickt in der Ferne Steinformationen und Nadelbaumwälder. Das Wasser der Flüsse ist so rein, dass man daraus trinken kann.

Nach ca. fünf Stunden erreichten wir dann unsere Hütte. Diese war nicht anders als die vorhergehende, jedoch befand sich in der Nähe gleich der Blyde River, in dem man baden konnte. So hielten wir uns dann den Rest des Nachmittags am Wasser auf, tranken Bier und erzählten uns Witze. Am Abend wurde dann wieder gegrillt.

Hier ein paar Impressionen von diesem Tag:

GruppenbildWanderungRastBad

Blyde River Canyon: Freitag 3km

Autos! Nichts als Autos! Es war kurz vor eins und ich war auf dem Weg zu Woodmead. Dort wollte ich mich zusammen mit Oli treffen, um gemeinsam zum Blyde River Canyon zu fahren. Und um eins war Abfahrt. Und ich stand im Stau. Na ja, was soll’s! Geht die Tour halt eine Viertelstunde später los.

Dem war dann auch so. Eigentlich dachte ich, dass dieser Canyon ziemlich in der Nähe von Johannesburg liegen würde. Es war von einer Fahrtzeit zwischen zwei und drei Stunden die Rede. Und diese Schätzung kam von Andrew. Man musste also von einer pessimistischen Prognose ausgehen. Jedoch waren wir erst 19:00 Uhr da. Kein Kommentar!

Als nächstes galt es, die anderen Kollegen zu treffen. Da Oli und ich aber etwas zu spät dran waren, verschob sich der Treffpunkt immer weiter zum eigentlichen Ziel hin. Gegen 19:00 Uhr erreichten wir dann ein kleines Camp in Blyderiverspoort. Hier musste es also sein. Unser Erstaunen war jedoch groß, als wir feststellen mussten, dass unsere südafrikanischen Kollegen nicht vor Ort waren. Warum? Ganz einfach! Wir sind am Startpunkt unserer Wanderung vorbeigerast. Aber kein Problem. Andrew meinte, wir sollen da bleiben, wo wir sind und sie fahren uns entgegen. Eine tolle Idee. Hätten sie nicht lieber am Straßenrand warten können und wir wären wieder zurückgefahren? Jaaaa … aber wir wussten zu diesem Zeitpunkt nicht, dass wir am Endpunkt unserer Wanderung angekommen waren. Die Kollegen kamen uns deshalb entgegen, weil sie im Camp die Autos sicher unterstellen wollten. Der Plan war dann, mit einem Taxi zum Startpunkt zurückzufahren.

Nur leider kam das Taxi nicht. Was nun? Der Taxifahrer erzählte am Telefon immer etwas von fünf Minuten. Aber wir hatten schon 20 Minuten gewartet. Da kam Andrew die Idee. Gegenüber von uns fuhr gerade ein Polizeiwagen vorbei. Und freundlicher Weise nahm uns dieser auch mit. So kamen Oliver und ich in den Genuss, einmal in einem südafrikanischen Polizeiwagen (Typ: Hundefänger) mitzufahren. Und was soll ich sagen? Ziemlich eng da drinne.

Jedoch kamen wir damit endlich an den Startpunkt unserer Wanderung an. Nun galt es die drei Kilometer bis zur ersten Hütte im Dunkeln zu bewältigen. Ich mit ’nem Rucksack und zwei SixPack Bier in der Hand. Aber wir kamen an. Die Hütten waren nun nicht die Pracht. Alles etwas einfach gehalten. Das Ganze hatte den Charme einer Bushaltestelle bei uns in Deutschland. Teilweise waren auch noch die Wände beschmiert. Aber was soll’s? Man übernachtet ja nur dort.

Am Abend gab es dann etwas zu grillen (Oli und ich hatten ein 300 Gramm Steak). Nebenbei habe ich dann auch schon fünf meiner Bierdosen verbraucht. Muss man halt nicht soviel tragen. Gegen 23:00 Uhr waren dann aber auch schon alle im Bett und Oli und ich die letzten am Feuer. Was soll man dazu noch sagen?

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