Blyde River Canyon: Samstag 13 km
Der Morgen hatte es ganz schön in sich. Irgendwie wollte man gar nicht so schnell aufstehen. Draußen regnete es Bindfäden und die Gewissheit, in den nächsten Stunden 13 km zu laufen, motivierte nun einen auch nicht unbedingt. Deshalb zunächst einmal einen Kaffee … und der wirkte. Jedenfalls war ich danach richtig wach.
Nach dem Frühstück sollte es dann losgehen. Jeder war mit einem Regenponcho bewaffnet und wollte gerade losgehen, als der Himmel aufbrach und die Sonne erschien. Die Wanderung konnte nun ohne die lästigen Plastiksachen beginnen. Und was für eine Natur? Man stelle sich den Harz an der Teufelsmauer vor. Nur ein klein wenig größer. Man wandert in einem grasbewachsenen Tal und erblickt in der Ferne Steinformationen und Nadelbaumwälder. Das Wasser der Flüsse ist so rein, dass man daraus trinken kann.
Nach ca. fünf Stunden erreichten wir dann unsere Hütte. Diese war nicht anders als die vorhergehende, jedoch befand sich in der Nähe gleich der Blyde River, in dem man baden konnte. So hielten wir uns dann den Rest des Nachmittags am Wasser auf, tranken Bier und erzählten uns Witze. Am Abend wurde dann wieder gegrillt.
Hier ein paar Impressionen von diesem Tag: