World of Beer

Als ich heute morgen aufstand, schien die Sonne und wir hatten bereits wieder Temperaturen über 20 Grad. Eigentlich ein schöner Tag, um die World of Beer zu besuchen.

Die World of Beer ist nichts anderes als eine geschickte Marketingaktion der SAB – der South African Brewery. Die SAB hat neben den südafrikanischen Marken wie „Castle“ oder „Sterling“ auch die tschechische Marke „Pilsner Urquell“ in seinem Angebot. Außerdem braut SAB das „Amstel“-Bier für den südafrikanischen Markt.

Zurück zur World of Beer. Mit nur 10 Rand Eintritt kann man alles über die Geschichte und die Herstellung von Bier erfahren. Der Clou an der Sache ist aber, dass man am Ende durch die Eintrittskarte noch zwei Biere kosten darf. Hierbei handelt es natürlich nicht um Probegläser, sondern um normale Gläser, die man in jedem Pub bekommen kann.

Diesmal hatte ich auch mein Handy dabei, so dass ich einige Bilder machen konnte:

Am Eingang der World of Beer befindet sich dieser alte Bierwagen:

Bierwagen

Bei der Geschichte des Bieres darf natürlich auch nicht die deutsche Bierstube fehlen. Liest man den Text, so könnte man denken, dass wir Deutschen jeden Tag im Lack sind und einzig und allein dem Bier huldigen:

The German BierstubeBierkrüge

Und hier noch ein Bilder von den Braukesseln:

BierkesselBierkessel

Das war es mal wieder aus Johannesburg. Ich genieße jetzt noch ein Bier und verbleibe mit bierischen Grüßen,

Euer Tino

Ein Abend im Casino …

Es ist wieder einmal Freitagabend und das Wochenende steht vor der Tür. Was soll man unternehmen? Wir entschieden uns diesmal, das Casino am Rande der Stadt zu besuchen.

Nicht weit von der Stadtgrenze entfernt befindet sich Montecasino – eine künstliche Stadt, in der zahlreiche Pubs, Restaurants und natürlich auch ein Casino zu finden sind. Das Casino schreibt keine besondere Kleidung vor, so dass das Klientel quer durch alle Bevölkerungsschichten geht.

Zunächst einmal setzten wir uns an einen Pokerautomaten. Ziel war es hier, mindestens zwei Paare oder mehr zu bekommen. Ein einzelnes Paar reichte nicht aus. Hat man mindestens zwei Paare erreicht, so erhielt man die Chance, seinen soeben erzielten Gewinn zu verdoppeln. Wenn man es geschickt anstellte, dann konnte man hier eine Menge Geld gewinnen. Ich persönlich verspielte an diesem Automaten 50 Rand, was einem Betrag von ca. 5 Euro entspricht.

Danach ging es zum BlackJack-Tisch und es begann meine große Stunde. Mit nur 300 Rand Einsatz erreichte ich am Ende eine Summe von 700 Rand. Das heißt also, aus 30 Euro machte ich 70 Euro. Nicht schlecht für einen, der noch nie in seinem Leben an einem richtigen BlackJack-Tisch gesessen hatte. Ich spielte bisher dieses Spiel immer nur am Computer und das auch mehr schlecht als recht.

Nun kann ich mir von dem Gewinn ein schönes Wochenende genehmigen und verbleibe mit den besten Grüßen,

Euer Tino