Eine Sonntagsfahrt …

Was für ein Sonntag? Mariusz hatte die glorreiche Idee gehabt, an diesem Sonntag Co-Kart zu fahren. Bei der Strecke handelte es sich jedoch nicht um eine asphaltierte Piste, sondern um einen Acker, der vor jedem Rennen extra mit Wasser bespritzt wird. Dadurch kann man besser schlingern und erhält ein viel besseres Co-Kart-Feeling. Hinzu kommt noch, dass die Strecke an sich eher einer Berg- und Talbahn gleicht.

Für 130 Rand konnten wir dann elf Runden lang fahren. Diese sind natürlich im Flug vergangen. Ich hatte leider den kleinen Nachteil, dass mein Gefährt bergauf nicht so beschleunigte, wie bei den anderen. So hielt ich mich dann eher am Ende des Feldes auf. Trotzdem hat es einen heiden Spaß gemacht. Wir werden dies wahrscheinlich demnächst noch einmal wiederholen.

P.S.: Hamish und Hans haben von diesem Ereignis noch ein paar Fotos gemacht. Vielleicht bekomme ich sie ja morgen und kann sie hier in den Blog stellen.

Wo sind die Einbrecher, wenn man sie mal braucht?

Als ich gestern Abend von Fanies Glühweinparty nach Hause gekommen bin, konnte ich leider die Tür zu meinem Appartment nicht öffnen. Die Tür ist durch ein normales Schloss und einem Riegel gesichert. Leider hatte sich der Riegel ausgehängt und versperrte den Zutritt zum Innenraum. Was nun?

Ich ging vor zu unserem Wachhäuschen und bat einen der Wärter, mir bei der Öffnung der Tür behilflich zu sein. Bewaffnet mit einem Schraubenzieher, einem Hammer und einem großen Schlüssel begaben wir uns wieder zu meiner Tür. Mit etwas Geschick und noch etwas mehr Gewalt konnten wir dann meine Tür öffnen. Den Riegel kann ich jetzt zwar nicht mehr verwenden, aber das ist mir momentan auch egal, solange ich die Tür mit wenigstens einem Schloss abschließen kann.

Und hier das Resultat unseres „Einbruchs“:

Tür innenTür innen und außenSchloss

Glühweinabend bei van Heerdens

Wie bereits berichtet, waren Hans und ich bei unserem südafrikanischen Kollegen Fanie van Heerden an diesem Samstagabend zu einer Glühweinparty eingeladen. Fanie hat eine deutsche Frau und da liegt es natürlich nicht fern, im Winter eine Tasse guten Glühwein zu trinken.

Fanie wohnt im Osten von Pretoria in einer schmucken Eigenheimsiedlung. Sein Haus besitzt einen großzügig angelegten Außenbereich sowie eine geschmackvolle Einrichtung im Inneren. Fanies Frau, Uta, hatte zu diesem Ereignis ebenfalls Apfelkuchen gebacken. So konnte wir gegenseitig von unseren Kuchen probieren.

Gegen Abend gab es dann noch ein leckeres Abendessen. Uta hatte eine Art Büffett angerichtet, wo jeder sich bedienen konnte. Alles hat richtig phantastisch geschmeckt. Gegen 21:30 Uhr verließen wir dann Fanies Place und begaben uns auf den Weg nach Johannesburg.

Backe, backe Kuchen …

Am Samstagabend waren Hans und ich bei Fanie zu einem Glühweinabend eingeladen. Aus diesem Grunde hatten wir uns überlegt, einen Apfelkuchen zu backen. Nach einigen Recherchen im Internet konnte ich das folgende Rezept finden (siehe auch: www.123backen.de):

Apfelstreusel
Zutaten:
Hefeteig:
220 g Milch
1/2 Päck. Trockenhefe
400 g Weizenmehl
40 g Zucker
1 Päck. Vanillezucker
80 g Butter

Streusel:
100 g Zucker
1 Päck. Vanillezucker
100 g Butter
200 g Weizenmehl
1/2 TL Zimt

ca. 1 1/2 kg Äpfel

Streusel:
Hierzu werden Zucker, weiche Butter und Gewürze miteinander vermengt. Danach wird das Mehl solange untergerieben, bis Streusel entstehen.

Herstellung:
Hefeteig: Die Trockenhefe (bzw. einen halben Würfel frische Hefe) mit der Hälfte des Mehls vermischen und mit der lauwarmen Milch verrühren. Abgedeckt ca. eine halbe Stunde ruhen lassen. Danach die restlichen Zutaten gründlich unterkneten. Den Teig nach einer weiteren Ruhephase (ca. 20 Minuten) auf Blechgröße ausrollen und mit Apfelspalten belegen.
Darauf gleichmäßig die Streusel verteilen.
Vor dem Backen muß der Teig noch einmal gären – je nach Raum-/ Teigwärme ca. 30 – 60 Minuten.
Gebacken wird der Kuchen bei 200 °C ca. 30 Minuten; zum Bräunen der Streusel sollte das Blech am Schluß ca. 5 Minuten verstärkt Oberhitze bekommen.