Kapstadt … der erste Tag

Blick auf Kapstadt

Irgendwie schien dieser Freitag nicht ganz unser Tag zu sein. Wir hatten nämlich vergessen, den Voucher für unseren Mietwagen auszudrucken. Deshalb gab es ein wenig Hickhack bei der Mietwagenabholung. Als wir aber versprachen, den Voucher vom Hotel aus zu faxen, bekamen wir ihn dann doch noch.

Danach bezogen wir unser Hotel in der Innenstadt. Dieses Vier-Sterne-Hotel befand sich unweit der Victoria & Albert Waterfront, welches auf vielen Postkarten von Kapstadt zu sehen war.

Im Hotel angekommen, mussten wir erst einmal den Voucher ausdrucken. Dies gestaltete sich als ziemlich schwierig. Zunächst war die Druckerpatrone alle, dann wollte der Rechner an der Rezeption meinen USB Stick nicht lesen, bis letztendlich der Rechner im Background den Voucher ausspuckte.

Als wir das dann hinter uns hatten, bezogen wir unsere Zimmer. Unser Zimmer, welches ich mit Sebastian teilte, war noch nicht gemacht. Also wieder zur Rezeption und den Fehler angeprangert. Wir gaben den Reinigungskräften Zeit und versuchten den Tafelberg zu besteigen. Leider war es jedoch an diesem Tag zu stürmisch, so dass die Seilbahn nicht fuhr. Also machten wir uns wieder auf den Rückweg, stellten den Wagen auf dem Hotelparkplatz ab und begaben uns zur Waterfront.

Tafelberg von der Talstation aus

WaterfrontWaterfront bei Nacht

Hier nahm der Tag dann doch noch ein gutes Ende. Es gab leckeren Fisch und köstliche Desserts. Auch das Bier durfte natürlich nicht fehlen.

Abendessen

Als Betthupferl gönnten wir uns dann noch ein Fosters in der Hotelbar. So kam dann die Zeit, ins Bett zu gehen.

Kapstadt … der Hinflug

Nach einem guten Frühstück bei mir zu Hause machten wir uns so gegen 10:00 Uhr zum Flughafen auf, um den Flug nach Kapstadt anzutreten. Es schien ein schöner Tag für Johannesburg zu werden. Am Himmel war keine Wolke zu sehen und die Sonne erstrahlte am Firnament.

Leider war von diesem Wetter im Flugzeug nichts zu merken. Wir flogen nach Kapstadt mit einer Boing 747 der South African Airways. Schon am Boden kam der Flieger leicht ins Schlingern. Eh wir die richtige Flughöhe erreicht hatten, mussten wir eine etwa zehnminütige Achterbahnfahrt über uns ergehen lassen. Auch bei der Landung hatte der Flieger so seine Schwierigkeiten. Woran es lag, können wir nicht sagen. Positiv an der ganzen Sache aber war, dass für den zweistündigen Flug Essen und Getränke gereicht worden sind.

Der Krüger Nationalpark

Gegen Mittag erreichten wir dann den Krüger Nationalpark. Dieser wurde im 19. Jahrhundert vom damaligen Staatsmann Paul Krüger gegründet. Der Krüger Nationalpark erstreckt sich an der nordöstlichen Grenze von Südafrika und reicht bis nach Mosambique.

Krügertor

Unsere Fotosafarie war dieses Mal recht erfolgreich. Wir sahen Antilopen, Wasserbüffel, Zebras, Warzenschweine, Elefanten, Giraffen, Nilpferde und sogar einen Leoparden. Die folgenden Bilder geben Euch mal ein paar Impressionen vom Park.

GiraffeLeopardElefantAntilope

Gegen 17:00 Uhr verließen wir wieder den Park und machten uns auf den Weg nach Johannesburg, welches wir gegen 23:00 Uhr erreichten. Insgesamt sind wir an diesen beiden Tagen ca. 1500 Kilometer gefahren. Das ist selbst für südafrikanische Verhältnisse recht viel.

Auf zum Krüger … God’s Window

Sebastian, Martin, Tino, Jens und Volker

An Altweiberfastnacht sollte nun der Trip zum Krügerpark weitergehen. Zunächst aber besuchten wir noch einige Sehenswürdigkeiten, die auf dem Weg lagen. Das erste Ziel sollte God’s Window sein. Normalerweise hat man von hier aus einen phantsastischen Blick in den Blyde River Canyon.

God's Window

Leider machte uns der Frühnebel einen Strich durch die Rechnung. Gotts Fenster war doch ein wenig blind. Trotzdem sahen wir uns noch ein wenig um und besuchten noch den Regenwald, welcher sich direkt in der Nähe befand.

Regenwald

Ankunft und Graskop

Was für ein wunderschöner Valentinstag hier in Johannesburg. Die Sonne scheint und es ist keine Wolke am Himmel zu sehen. Und dann liegt noch eine halbe Woche Urlaub vor einem. Was will man mehr?

Erst einmal hieß es, ausschlafen! Gegen 10:30 Uhr machte ich mich dann zum Flughafen auf, um Jens, Martin, Volker und Sebastian abzuholen. Treffpunkt war in der Nähe eines irischen Pubs, den ich bisher noch nie gesehen hatte. Dieser befindet sich nämlich in der Ankunftshalle und da halte ich mich meistens nicht so lange auf.

Nachdem ich noch meinen alten Fahrer wiedergesehen habe und wir ein kleines Schwätzchen hatten, konnte die Fahrt in meine Wohnung beginnen. Hier angekommen, war es erst einmal Zeit für die werten Kollegen, sich der Dusche und neuen Sachen hinzugeben. Natürlich durfte auch nicht ein Bierchen fehlen.

Ankunft in Johannesburg

Danach brachen wir zum Checkers nach Sandton City auf, um dort Sachen für den Abend zu kaufen. Wir hatten nämlich eine kleine Hütte in Graskop gemietet und beabsichtigten, dort sich dem BRAI (südafrikanisch für Grillen) hinzugeben. Des Wegen durfte natürlich auch nicht der Besuch des Butcher’s Shop während des Einkaufs fehlen.

Nachdem alles eingekauft worden war, konnte die 450 km lange Fahrt beginnen. Gegen 18:30 Uhr erreichten wir Graskop und bezogen unsere Hütte. Diese lag in einem kleinen Camp, welches sich direkt an einer Schlucht befand. Vom Pool aus hatte man einen phantastischen Blick in das Blyde River Tal.

PoolGruppe am Pool

Haus in GraskopHaus in Graskop

Gegen 20:00 Uhr war es dann Zeit für das Grillen. Wir hatten Rumpfsteak, Filets und Boerreworst gekauft. Es war wieder mal ein Gedicht in Sachen Fleisch.

Brai

Natürlich durfte auch an diesem Abend das Bier nicht fehlen.

Kleine Bierrunde

Eine Woche unter Freunden …

Gegen 17:15 Uhr verlor ich Sebastian aus den Augen. Er verschwand hinter der Sicherheitscheckwand am Johannesburger Flughafen. Damit endete für mich eine Woche, die ich zusammen mit Jens, Martin, Volker und Sebastian verbringen durfte. Obwohl sie sehr anstrengend war („Entdecke Südafrika in einer Woche“), war sie doch zu gleich aufregend und erlebnisreich.

Ich werde nun in einzelnen Artikeln über ihren Besuch bei mir in Johannesburg berichten.

Resteessen

Ich weiß nicht, was Oli von uns Gästen gehalten hat, aber wahrscheinlich denkt er, dass ein einziger Mensch an einem Abend zwei Kilogramm Fleisch essen kann.

So, oder so ähnlich müssen seine Überlegungen gewesen sein. Jedenfalls waren von seiner Feier noch sehr viele Reste übrig. Was macht man damit? Man isst sie einfach am nächsten Tag. Und da Oli das ganze unmöglich alleine schaffen konnte, unterstützten Dina-Vera und ich ihn dabei tatkräftig.

So gab es bei der Standard Bank heute leckeres Grillfleisch mit Reissalat und zum Abschluss einen Käsekuchen. Sehr, sehr lecker. Wieder eine tolle Idee vom Oli!!

Olis Geburtstag

Was soll man von einer Einladung halten, die zu den German Open nach Johannesburg einlädt? Sehr viel, denn es handelte sich hierbei um die Geburtstagsfeier von Oliver Wiebracht. Der gute Mann ist am jetzigen Sonntag sage und schreibe 28 Jahre alt geworden 🙂

Und wie es sich für einen guten Germanen gehört, war natürlich die Feier sehr gut organisiert. Es gab selbstgebackenen Kuchen und zum Abendbrot leckeres Grillgut. Man wollte ja schließlich den Südafrikanern zeigen, dass auch wir Deutschen gut grillen können.

Abgerundet wurde die ganze Feier durch ausnahmsweise rein deutsche Musik. Von Grönemeyer, Juli, Wir sind Helden bis hin zu H-Bloxx wurde alles gespielt. Ein besonderes Leckerbissen konnte ich natürlich mit dem Lied „Heidi“ beisteuern. So ein Jodler ist doch was feines.

Gegen Abend hin wurde dann aber doch wieder zu guten englischen und amerikanischen Rock umgeschaltet. Ich fand die Feier einen großen Erfolg und ich denke die Mehrzahl der Gäste wird mir hierin zustimmen.

Danke Oli!

Spieleabend

Es war wieder einmal Samstagabend und irgendwie beschleicht einem immer das Gefühl „Du musst heute etwas ganz besonderes erleben!“ Was macht man da? Man frägt am besten noch die Kollegen, was denn anliegt.

Dieses Mal hatte Hans eine phantastische Idee. Wir wiederholen einfach den Freitagabend. Und das hieß – wir spielen „Sankt Petersburg“!

Zuvor besorgten wir uns aber noch etwas zu essen. Ganz in meiner Nähe befindet sich so eine Art Mini-Mall. Dort gibt es auch einen Chinesen. Also, warum nicht auch einmal dort vorbeischauen. Ich bestellte mir Fisch süß-sauer mit Reis. Man konnte ihn essen. Aber an das chinesische Essen in Deutschland hat es nicht herangereicht.

Danach spielten wir dann zwei Runden und gegen 1:00 Uhr verließ ich Hans seine Wohnung. Man muss ja nicht immer jeden Samstag weggehen.

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