Stellenbosch … CTFM

Unseren ersten Abend in Stellenbosch ließen wir dann beim Cape Town Fish Market (CTFM) ausklingen. Hier hatten wir es leider mit einer nicht so tollen Bedienung zu tun. Zuerst verschlammte sie unsere Bestellung für das Hauptgericht. Daraufhin handelten wir eine Flasche Rotwein heraus. Als dann auch unsere Bestellung für das Dessert verschütt ging, konnte der Manager nicht anders und uns dieses kostenlos genießen zu lassen. Ein billiger, aber auch sehr langer Abend 😉

Stellenbosch … Spier’s

Nach der ersten Weinprobe wurden wir langsam wieder hungrig und entschieden uns, dem Weingut Spier einen Besuch abzustatten. Dieses zeichnet sich nämlich dadurch aus, dass man in einer Art Hofladen Bioprodukte kaufen und auf dem angrenzenden Picknickgelände verzehren kann.

PicknickanlageSitzgelegenheit

Des Weiteren befindet sich auf dem Weingut ein Gepardengehege. Anders, als im Zoo, kann man hier die Tiere gegen entsprechender Bezahlung auch streicheln. Wir hatten dies leider nicht probiert, aber andere Besucher bei dieser Tätigkeit beobachtet. Wohl jeder am Zaun schien etwas sensationslustig gewesen zu sein. Jedenfalls erwartete man einen Überfall des Geparden auf den Streichler. Jedoch verlief alles glimpflich …

CheetahgehegeCheetahgehege

Stellenbosch … Lourensford

Eingangsschild

Das erste Weingut an diesem Donnerstag war Lourensford. Dieses befindet sich im östlich Teil von Stellenbosch und ist Erzeuger qualitativ hochwertiger Weine … vor allem der Cabernet Sauvignon aber auch der Merlot sind zu empfehlen.

Das Gut selber besticht durch seine traumhafte Umgebung. Vor allem die ringsherum liegenden Berge beeindrucken wohl jeden Besucher.

Berge

Unsere Weinprobe selber gestaltete sich als sehr außergewöhnlich. Neben dem obligatorischen Keks wurden auch Nougat, Mandel und Vanillegebäck gereicht. Diese mit dem richtigen Wein kombiniert ergaben eine herrliche Komposition.

WeingutWeingut

Kapstadt … auf nach Stellenbosch

Blick von Zevenwacht

Nach einem ausgiebigen Frühstück in Kapstadt ging es dann so gegen 10:00 Uhr nach Stellenbosch, der Hauptstadt des Kapweines. Wir hatten für das Wochenende eine Unterkunft in Zevenwacht gebucht.

Als wir dort ankamen, waren unsere Zimmer noch nicht fertig. So machten wir es uns in der Lounge bequem, planten den Tag und ergötzten (Sorry für das Wort, aber was ist das Präterium von genießen) uns am Kaffee. Hierbei hatten wir einen herrlichen Blick über das Weingut.

Kapstadt … erste Nacht

Ich bin es noch einmal zu später Stunde. Ich bin gesund und munter in Kapstadt gelandet. Der Flug war ruhig und ausgeglichen. Nicht zu vergleichen mit dem vom ersten Kapstadtbesuch. Das Flugzeug selber war im 70er-Jahre-Design gehalten, dafür aber billiger als mit South African Airways.

Hier mal noch ein paar Bilderchen vom Hotelzimmer:

City LoungeCity Lounge

Schönes Wochenend …

Hehe … endlich habe ich die Standard Bank hinter mir gelassen und kann in ein langes Wochenende blicken. Und es geht dieses Mal nach Cape Town … tusch tusch tara. Ich sitze jetzt hier am Inlandsflughafen von Johannesburg und genieße mein wunderprächtiges Bier.

Bier auf dem Flughafen

Ansonsten gibt es dieses Mal auch eine Neuerung. Ich fliege nämlich mit nationwide – eine Inlandsfluglinie von Südafrika. Und ich bin schon richtig beeindruckt. Als ich nämlich an den Counter kam, bin ich sofort drangekommen. Bei den anderen Ketten waren meterlange Schlangen. Mal sehen wie der Service an Board ist.

In Cape Town treffe ich dann Hamish, Louisa, Mariusz, Tanya, Andrew, Marinda and Marinda. Heute Abend wird noch in einem Hotel übernachtet, aber die nächsten Tage in einer Lodge. Ick freu mir schon riesig … insbesondere über unsere Weintour.

Selbstverständlich werde ich in den nächsten Tagen über alle Sachen berichten … also immer mal reinschauen 😉

Benzin!!!

Jaaaaaaaa … es gibt wieder Benzin! Nicht überall, aber so langsam kehrt wieder Normalität ein. Ich konnte heute morgen mein Auto vollmachen, musste dafür aber in einer Reihe ca. eine Stunde anstehen. So fühlte ich mich in die Wendezeit versetzt, als alle ihre Autos volltankten, um in den Westen zu fahren. Das „DDR-Feeling“ steigerte sich dann noch, als man nach dem Anstehen endlich die Ware bekommen hatte. 🙂

Vodoo Lounge

Wie ich schon des Öfteren berichtet hatte, ist es äußerst schwierig in Johannesburg, einen guten Club zu finden. Es wird halt überall Dance und Clubmusic gespielt. Einen richtigen Rockerschuppen mit normaler Musik habe ich noch nicht gesehen.

Gestern nun wollte ich einen neuen Versuch starten. Zusammen mit ein paar Kolleginnen aus dem Projekt ging es in die Vodoo Lounge nach Edenvale. Wir hatten hierzu ausgemacht, dass wir vorher dort essen, da wir dann den Eintritt von 100 Rand sparen könnten. Außerdem wurde mir versichert, dass dort nicht die „Iz, iz, iz – Musik“ gespielt wird.

Gesagt, getan. Um 19:00 Uhr trafen wir uns dann dort und speisten vorzüglich. Ich hatte als Vorspeise einen Camenbert und als Hauptgang ein aged Rump. Alles sehr lecker!.

Nun zur Disko selber. Sie hielt leider nicht, was sie versprach. Ein DJ mit übergroßen Kopfhörern filterte den Leuten genau die Musik ein, die ich nicht mag. Schrecklich! So hielt ich mich dann am Bier fest und ließ den Abend passieren.

Zeugen Jehovas …

Auf meinem Weg zum Friseur hatte ich dann noch eine Begegnung der besonderen Art. Ich sah sie schon vom Weiten und es war wie in Deutschland. Zwei Personen mit einer Zeitschrift in der Hand versperrten den Fußweg und fragten, in welchem Verhältnis ich denn zu Gott stehe. Da ich knapp angebunden war, musste ich die Leute stehen lassen. Aber habt ihr gewusst, dass die Zeitschrift im englischsprachigen Raum „Wachtower“ heißt?

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