Das Letzte …

Nun bin ich schon drei Tage wieder in Deutschland und das wird wohl mein letzter Eintrag in diesem Blog sein. Seit August 2006 war ich nun in Johannesburg stationiert. Es war eine aufregende Zeit mit Höhen und Tiefen. Aber es hat jedes Mal Spaß gemacht und ich möchte die Abenteuer nicht missen.

Nun kann ich sagen, dass ich als Fremder ein Land betrat, am Ende jedoch Freunde zurück lassen musste. Wer bisher Südafrika nicht besuchte, dem sei geraten, dies zu tun. Macht Euch keine Gedanken über die Kriminalität. Wenn man ein paar Spielregeln einhält, lässt es sich einfach leben. Genießt viel lieber die einzigartige Landschaft und die Offenheit der Leute. Lasst Euch von den südafrikanischen Weinen verführen und probiert auf jeden Fall das Rindfleisch. Die Tiere weiden das ganze Jahr über in den unendlichen Graslandschaften. Einen Stall haben diese Tiere nie gesehen und das schmeckt man auch.

Mir bleibt an dieser Stelle nichts anderes übrig, als mich bei meinen Leserinnen und Lesern zu bedanken. Mit Euren Kommentaren habt ihr diesen Blog bereichert. Ich hoffe, ihr habt nun einen besseren Eindruck vom Leben in Johannesburg bekommen. Die Aktivitäten in diesem Blog werden nun eingestellt. Wer trotzdem wissen möchte, wie es weiter geht, der kann ja mal bei meinem neuen Blog vorbeischauen. Ihr findet ihn unter

http://supertino.tonyblog.de

Also nochmals vielen Dank für das Lesen diesen Blogs. Bleibt, wie ihr seid und lasst es Euch gut gehen. Man liest und schreibt sich.

Viele Grüße,
Euer Tino

Mein letzter Tag in Südafrika …

Am Karsamstag war nun mein letzter Tag in Südafrika. Ich packte noch schnell meinen Koffer, ging ein letztes Mal in den Linden Swimming Pool, besuchte Leon und überließ ihm meine Campingstühle und gegen Mittag traf ich mich noch einmal mit Hans.

In seiner Stammkneipe trank ich noch ein Peroni Draught und begab mich dann zum Flughafen. Ich checkte meine zwei Koffer und die zwei Meter lange Angel ein und trank dann mein letztes Bier auf südafrikanischem Boden.

Gegen 20:45 Uhr verließ ich dann Südafrika für eine unbestimmte Zeit. Es war eine gute Zeit.

My Coke Fest 2008

Am Anfang eines jeden Jahres findet in Johannesburg das My Coke Festival statt. Dieses geht genau über einen Tag und es treten nationale und internationale Bands auf. Wie der Name schon verrät, wird dieses Festival von einem namhaften Getränkehersteller gesponsert. Um seine Antipathie gegenüber diesen zu artikulieren, nennen es daher viele Südafrikaner auch „My Cock Festival“.

BühneLeute

In diesem Jahr fand das Festival am Karfreitag statt. Und was soll ich sagen? Es war wie jedes Jahr. Eine unzureichende Organisation ließ die Schlangen vor den Bierständen bis ins Unermessliche anschwellen. Für die ersten zwölf Bier benötigten wir zwei Stunden und für die zweite Charge anderthalb. Nur Hans hatte Glück, da es bei ihm nur eine halbe Stunde dauerte.

Hans und Kina

Trotzdem ließen wir uns davon nicht die Stimmung vermiesen. Am besten waren wieder einmal die Kaiser Chiefs, die durch ihre Melodien das Publikum zum Rocken brachten.

Kaiser Chiefs

Hier einmal ein paar Impressionen …

TänzerHamish und LouiseKinaHansHans und HamishKina

P.S.: Endlich wurde sie gesichtet. Helga, nach der ganz Deutschland bei jedem Rockkonzert sucht, wurde durch mich in Südafrika gesichtet.

Helga