Auf nach Kimberley …
Kimberley liegt 480 Kilometer von Johannesburg entfernt. Das hieß dann heute also, bereits um 8:00 Uhr aufstehen und losfahren. Aber das frühe Aufstehen hatte sich gelohnt. Schon einige Kilometer nach Johannesburg konnte man die Fördertürme der Goldminen sehen. Daneben wie auch auch bei uns die Deutschland die Abraumhalden. Diese sind aber hier in Südafrika eher flach … quasi keine Konkurrenz zu unseren Spitzkegelhalden des Mansfelder Reviers 🙂
Als ich dann die Goldminenfelder passiert hatte, stellte ich fest, dass ich mich nun wirklich in Südafrika befand. Kleine Erdmännchen passierten die Straße und man musste vorsichtig sein, keines zu überfahren. Am Straßenrand grasten Kühen und Strauße. Auch ein paar Affen konnte man erblicken. Von Menschen war in dieser Ödnis jedoch nichts zu sehen. Auf den gesamten 480 Kilometern passierte ich gerade einmal fünf Städte. Dementsprechend kam ich auch recht schnell voran. Nach vierundhalb Stunden erreichte ich Kimberley:
Ich muss natürlich auch den ein oder anderen Autofahrer danken, der mich an gegebenen Stellen auf Radarfallen aufmerksam machte. Der Zusammenhalt unter den Autofahrern gegen Blitzer und Radarfallen muss also international sein 😉