Tag: 27. Oktober 2007
ABSA Currie Cup …
Auch wenn dieser Blog langsam zum Rugbyblog verkommt, so muss ich doch von diesem Samstag berichten. Es stand nämlich das Finale des Currie Cups an. Und wer war einer der Finalteilnehmer? … Ja, die guten alten Lions aus Johannesburg. Leider gelten die Lions als Underdog und haben auch keine große Fangemeinde in Südafrika aufzuweisen.
Deshalb für mich eine Berufung, dieses Team tatkräftig zu unterstützen. Im Büro hatte ich eine Fahne gehisst und am Freitag bin ich mit Trikot herumgelaufen. Man glaubt gar nicht, wie viele sich dann als Anhänger dieses Clubs geoutet haben.
Und so klingt die offizielle Lions-Hymne (Achtung! Es wird Afrikaans gesungen. Nichts für sensible Naturen):
Nun zum Spiel. Leider haben meine geliebten Löwen in der letzten Minute das Spiel aus der Hand gegeben und mit 18:20 verloren. Alles wäre ja nicht so schlimm gewesen, wenn es nicht gegen die Cheetahs aus dem Freistaat gegangen wäre. Mmmmh … aber die Cheetahs waren auch über die Saison die bessere Mannschaft. Aber wir waren so nah dran. Erinnert mich irgendwie an Schalke …
Aaaaahhh … ich habe die Boks gesehen
Als ich heute zur Tankstelle gefahren bin, habe ich auf der anderen Seite eine Eskorte von Polizeiwagen gesehen. Und zwischendrin die Boks … leider hatte ich kein Handy zur Hand. Mist … aber naja, vielleicht das nächste Mal
Pub Lunch
Wer hart arbeitet, darf auch gut feiern. Am Freitag hatten wir im Marshall Pub mal wieder ein spontanen Pub Lunch. Bei diesem vor allem im angelsächsischen Raum verbreiteten Ritual trifft man sich am Freitag zum Mittagbrot im Pub. Natürlich wird hier auch reichlich Gerstensaft gereicht. Das Problem an der ganzen Sache ist jedoch, dass man in geselliger Runde nicht bei einem Bier bleibt. So hatte ich dann nach einem zweieinhalbstündigen Aufenthalt 4,5 halbe Gläser Bier getrunken … (es war aber auch sehr heiß an diesem Tag
Das nachfolgende Foto erinnert mich irgendwie an das letzte Abendmahl
Kleiner Grillabend kurz vor dem Wochenende …
Seit dieser Woche hat unser Projekt einen weiteren deutschen Kollegen aufzuweisen. Marcus ist bei uns für die Performance zuständig. Er überwacht die von uns geschriebenen Programme und gibt uns Hinweise, wo es eventuell noch schneller gehen könnte.
Nach guter alter südafrikanischer Sitte haben wir deshalb am Donnerstag einen kleinen Grillabend bei Hans veranstaltet. Sein neu gekaufter Grill muss sich ja schließlich amortisieren. Ich selber steuerte noch ein 24 teiliges Service in grün der Firma Beck’s bei.
So hatten wir einen lustigen Abend, bei dem saftiges Filet, flammen gegrillte Hamburger und eingelegte Lammkoteletts gereicht worden sind. Am Ende durfte dann auch noch Marcus die letzte Flasche unseres selbst gebrauten Bieres testen.
Kina …
… Marcus (in dynamischen schwarz-gelb … sehr sympathisch) …
… und hier der Grillmeister selber neben seinem Kind!