That’s fine …
Auch wenn es in Südafrika momentan Stromprobleme gibt, die Straßen nicht sicher sind und die Stadien in letzter Minute fertig werden. In einer Sache sind sie uns voraus. Man kann seine Verkehrsdelikte nämlich online bezahlen.
Am 18. November kam ich nämlich in den Genuss, aufgrund eines rechtswidrigen Wendemanövers ein Ticket zu erhalten. Auf diesem wurde auch schon der mögliche Gerichtstermin und der daraus resultierende Antritt ins Gefängnis vermerkt. Aber nicht mit Leo. Kollegen gaben mir den Tipp, mein Ticket über die Seite
www.payfine.co.za
zu bezahlen. Hierbei bezahlt man zwar noch einmal fünf Rand für den Service, braucht sich aber nicht in die Schlange auf dem Polizeirevier anzustellen. Da ich jetzt auch mein Ticket finden konnte, habe ich es gleich bezahlt. Nicht, dass man mich nicht mehr herauslässt.
Als ich während des Bahnstreiks mir den roten Nachfolger des Tinomobils nehmen mußte und den nach nächtlicher Fahrt nach Berlin nur rechtswidrig abgestellt bekam, fand ich da auch ein Zettelchen vor, auf dem aber schon Verwendungszweck und Bankverbindung der städtischen Kasse angegeben war. Das habe ich dann schnell per online-banking beglichen, bevor eine energische Dame da involviert wird. Finde ich funktional jetzt eigentlich gleichwertig.
Das ist zwar verdammt nah am Original, aber Deine Variante setzt dann doch die Möglichkeit des Online Bankings voraus. IN Südafrika braucht man dieses Feature nicht. Da reicht die Angabe der Kreditkarte oder eines normalen Bankkontos …
Vielleicht wäre es das einfachste, Du würdest der Behörde einmalig eine Ermächtigung zur Belastung der Kreditkarte in solchen Fällen geben
Halte ich persönlich in Südafrika als nicht so empfehlenswert …