Ein Wochenende auf der Farm … Tag 2
Nach einem exzellentem Schlaf im Farmhaus war es Zeit, sich die Farm bei Tageslicht einmal genauer zu betrachten. Die Farm umfasst ein Gebiet von 250 Hektar und bietet neben Graslandschaft, eine Hügelkette, Wald und sogar einen Fluss. Vom Aussichtsturm hatte man den besten Ausblick.
Und so sah es ringsherum aus …
Auf dem Hof wohnten natürlich auch noch einige Tierchen, wie diese Sau …
Wallace besitzt nämlich zwei Zwergdackelweibchen. Dabei wurde die eine kurzer Hand in Coco und die andere in Channel umbenannt. Ich bin mal gespannt, wann sich Wallace zwei Schäferhundrüten zulegt. Wahrscheinlich heißt dann der eine Karl und der andere Lagerfeld.
Nachdem wir uns also nun auf der Farm umgesehen hatten, lud uns Wallace zu einer kleinen Rundwanderung ein, dessen Ziel die Fischerhütte am Fluss war. Hierzu fuhr Wallace mit dem Jeep (welcher mit Bier beladen war) bis zur Fischerhütte, damit wir dort auch genügend Getränke vorrätig hatten. Von dort war es nur ein Katzensprung bis zum Ausgangspunkt der Wanderung.
Da Wallace nicht Moses heißt und die Hunde wahrscheinlich durch den Fluss weggerissen worden wären, konnte er den Fluss nicht teilen und musste Fährmann spielen …
Nach dem dies geschafft war, konnte die Wanderung beginnen. Ein Highlight hierbei war der Weg durch eine kleine Schlucht …
Nach ca. einer Stunde erreichten wir dann die Fischerhütte, in der uns John und Ursula begrüßten. Sie hatten nicht an der Wanderung teilgenommen und waren am frühen Morgen gleich zur Hütte gegangen. Vom Plateau aus zeigte uns dann Wallace seine Künste als Turmspringer …
Natürlich wurde auch hierbei herzlichst gelacht …
Als wir uns alle wieder akklimatisiert hatten, starteten wir noch einen kleinen Drive durch das Gelände …
Danach ging es dann wieder zurück zum Farmgebäude, wo wir erst einmal ordentlich grillten. Währenddessen konnte der ein oder andere seine Künste auf dem Squad testen. Hier sieht man zum Beispiel Thomas (Liebe Tierschützer! Die kleine Fußhupe auf dem Bild hat die Situation unfallfrei überlebt)
Nach dem Grillen verabschiedeten sich Hans und Kina zum Fischen. Der Rest der Truppe widmete sich dem Schießen. Geschossen wurde mit einem 9mm Gewehr auf eine Zielscheibe, die lose am Baumstamm festgemacht worden war. Beim Wettbewerb belegte ich zusammen mit Wallace mit einer Trefferzahl von drei aus fünf den zweiten Platz. John erwies sich mit fünf Volltreffern als der beste Schütze, obwohl er bei der Marine diente.
Am späten Nachmittag machten wir uns dann wieder auf eine Spazierfahrt durchs Gelände. Hierbei konnten wir endlich auch die Giraffen einmal von Nahem bestaunen.
Das Ziel dieser Fahrt war die Farm des Nachbarn, welcher einen Swimming Pool besaß. Deshalb habe ich auch ein Handtuch um.
Der Nachbar war Manager auf dem Johannesburger Flughafen und konnte ein stattliches Haus vorweisen. Hierin sah man die ein oder andere Jagdbeute …
… (man beachte das Hinterteil der Füchse) …
Nach dem Besuch verweilten wir dann wieder am Grillplatz und ließen den Tag ausklingen.