Stellenbosch … von Franzosen, Käse und Beeren

Am Samstag hatten wir dann eine kleine Reise nach Franschhoek geplant. Hierzu mussten wir jedoch mit dem Auto fast 70 Minuten fahren. Für einige unserer Gruppe kam das sehr gelegen, da sie an einem temporären gripalen Infekt mit Übelkeit und Kopfschmerzen litten.

Franschhoek heisst übersetzt „Französisches Eck“ und geht auf die Gründer dieses Ortes zurück. Es handelte sich dabei um französischen Hugenotten, die sich östlich von Kapstadt niederließen. Nachdem sie sich erst am Getreideanbau versuchten, schwenkten sie um und bauten Wein an. Der Ort ist daher von vielen Weinbergen geprägt.

In Franschhoek angekommen, führten wir zunächst einmal eine Weinprobe durch. Hier wurde uns unter anderem Wein für 0,80 Euro angeboten. Genauso hat er auch geschmeckt 😉 Nach der Weinprobe entschieden wir uns dann, in einem französischen Restaurant Mittag zu speisen. Und was erblickte ich hierbei auf der Speisekarte? Richtig! Eisbein … mit Kartoffelbrei. Ich konnte nicht anders und dieses bestellen. Es war ein Gedicht. Schön gegrill, aber innen sehr saftig. Lecker! Die Portion war dann auch so groß, dass ich sie nicht schaffte.

Nach dem Mittagessen machten wir uns zur Cheese Farm auf. Hier wird alles serviert, was die Ziege hergibt. Vor allem der Ziegenkäse soll phantastisch sein. Nach dem Mittagessen konnte ich leider nichts mehr probieren. Interessant ist auch dieser Ziegenturm auf der Farm.

Ziegenturm

Nach soviel Käse ging es dann zur Beerenfarm, wo man alles, was mit Beeren zu tun hat, einkaufen konnte. Ich deckte mich mit einem Jahresvorrat an Marmelade ein und entschied mich noch für die Blueberry Muffins. Auch hier bezauberte die Landschaft.

Auf der Beerenfarm

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